Tipps & Tricks


Tipps & Tricks rund ums Reisemobil

Aufbau:
Der Wohnbereich umfasst eine Fülle von Bestandteilen und Funktionen, von denen viele ein stilles Dasein führen.
Umso wichtiger ist es nicht nur auf Augenfälliges wie Möbelfronten, Raumausstattung sondern auch auf Details Wandaufbau,
Isolierung, und Ventilation zu achten, die man nicht auf den ersten Blick sieht.

Beladung des Fahrzeuges
Das korrekte Beladen von Reisemobilen und Caravan-Kombinationen ist unumgänglich für die Sicherheit während der Fahrt.
Nur mit richtig verstauter Ladung im Rahmen der zulässigen Gesamtmasse bleibt das Fahrverhalten des beladenen Mobils stabil.
Auf keinen Fall darf das Gesamtgewicht überschritten werden. Deshalb gilt es im Zweifelsfall vor Fahrtantritt das "Reisegewicht"
des Mobils inklusive Gepäck und allen an der Reise beteiligten Personen auf einer öffentlichen Waage zu überprüfen.
Auch der TÜV oder die DEKRA bieten günstige Wiegemöglichkeit an.
Bei der korrekten Beladung eines Freizeitfahrzeugs ist folgendes zu beachten:

Schwere Gegenstände in Bodennähe zwischen den Achsen verstauen
(z.B. in den Fächern unter den Sitzbänken in der Fahrzeugmitte);
In der Küche die Unterschränke für Vorräte (z.B. Konservendosen) nutzen;
Leichtes Gepäck (z.B. Kleidung) gehört in die oberen Schränke,
kann auch hinter der Hinterachse verladen werden;
Bei Fronttrieblern (Fiat, Peugeot, Citroen) nichts Schweres ins Heck laden,
da durch das Gewicht die Vorderachse entlastet und die Traktion verschlechtert wird.
Stauräume für große, schwere Gegenstände sollten mit rutschfesten Gummimatten ausgelegt werden;
Dachgepäck muss stets sicher befestigt werden. Achtung: Gepäck vorab wiegen,
da auch das Dach nur mit einer bestimmten Last beladen werden darf; Dachlast: (beim Hersteller erfragen).
Bei häufiger Benutzung des Daches als Transportraum ist eine Dachbox von Vorteil:
Das Gepäck ist so stets geschützt und muss nicht gesondert befestigt werden.
Nach Montage der Dachbox sollte die neue Fahrzeughöhe überprüft und deutlich sichtbar im Cockpit vermerkt werden.
Unangenehmen Überraschungen mit dem Mobil im Tunnel oder unter Brücken sind so zu vermeiden.
Von außen zugängliche Staufächer schützt man am besten durch Plastikfolien,

so dass hier unterwegs auch schmutzige oder nasse Dinge abgelegt werden können.
Treten beim Beladen des Reisemobils häufig Gewichtsprobleme auf,

kann das zulässige Gesamtgewicht individuell erhöht werden

Dach:
Auch ein begehbares Dach nicht überlasten. Selbst wenn keine sofort sichtbaren Schäden entstehen,
kann die Dach – Wandverbindung dadurch undicht werden.
Das Dach sollte keinesfalls Erhöhungen aufweisen, die das Wasser nicht ablaufen lassen.
Sobald Nässe an einer Verbindungsstelle als Pfütze stehen bleibt, wird diese Stelle sehr schnell undicht.

Feinstaubplaketten - Gesetzliche Regelungen
Durch die im Bundesgesetzblatt vom 16. Oktober 2006 veröffentlichte Verordnung zur Kennzeichnung der Fahrzeuge
mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung (35. BImSchV) können Städte und Gemeinden ab dem
1. März 2007 Umweltzonen ausweisen und dort Fahrverbote aussprechen. Hiervon sind Millionen Fahrzeuge betroffen.
Dazu zählen alle Fahrzeuge mit der Schadstoffgruppe 1 (Benziner ohne geregelten Katalysator und ältere Dieselfahrzeuge):
Diese müssen bei entsprechender Luftbelastung immer "draußen" bleiben und dürfen Umweltzonen generell nicht mehr befahren.
Fahrzeuge mit den Schadstoffgruppen 2 - 4 dürfen Umweltzonen nur befahren,
wenn Sie eine der ausgeschilderten Plaketten an der Windschutzscheibe tragen.
Alle Diesel-Pkw, die keinen Partikelfilter haben, werden vom
1. April 2007 bis 31.Dezember 2011 vom Fiskus höher besteuert und zahlen pro
100 Kubikzentimeter Hubraum eine erhöhte Kraftfahrzeugsteuer von 1,20 Euro.
Aus der Tabelle können Sie entnehmen, welche Plakette Ihr Fahrzeug erhält.


Umweltzonen: Wann sie wo eingeführt werden

Baden-WürttembergFreiburg - 1. Januar 2010Heidelberg - 1. Januar 2010
Heilbronn - 1. Januar 2009
Herrenberg - 1. Januar 2009
Ilsfeld - 1. März 2008
Karlsruhe - 1. Januar 2009
Leonberg - 1. März 2008
Ludwigsburg - 1. März 2008
Mannheim - 1. März 2008
Mühlacker - 1. Januar 2010
Pforzheim - 1. Januar 2009
Pleidelsheim - 1. Juli 2008
Reutlingen - 1. März 2008
Schwäbisch Gmünd - 1. März 2008
Stuttgart - 1. März 2008
Tübingen - 1. März 2008
Ulm - 1. Januar 2009
Bayern
Augsburg - 1. Januar 2009
München - 1. Oktober 2008
Neu-Ulm - 1. Januar 2009
Regensburg - noch unklar
Berlin
Berlin - 1. Januar 2008
Hessen
Frankfurt - 1. Oktober 2008
Niedersachsen
Hannover - 1. Januar 2008
Nordrhein-Westfalen
Bochum - 1. Oktober 2008
Bottrop - 1. Oktober 2008
Dortmund 1. Januar 2008
Duisburg 1. Oktober 2008
Essen - 1. Oktober 2008
Gelsenkirchen - 1. Oktober 2008
Herne - Keine
Köln - 1. Januar 2008
Mülheim a.d. Ruhr - 1. Oktober 2008
Oberhausen - 1. Oktober 2008
Recklinghausen - 1. Oktober 2008
Wuppertal - 1. Januar 2009

Stand: Oktober 2008



Gasregler:
Beachten Sie, dass der Regler spätestens alle vier Jahre erneuert werden muss,

da seine Membran mit der Zeit porös wird.
Dann können unter Umständen die Verbraucher nicht mehr richtig

funktionieren und außerdem kann dann durch den undichten Regler Gas verloren gehen.


Gasfernschalter:
Während der Fahrt sollten aus Sicherheitsgründen die Flaschenventile geschlossen

sein – doch wer macht sich diese Arbeit schon!?!

Mit dem Gasfernschalter ist das kein Problem, denn damit kann per Knopfdruck,

vom Innenraum aus, die komplette Gasversorgung abgesperrt werden.


GFK:
Ist ein Faser-Kunststoff-Verbund aus einem Kunststoff (z.B. Polyesterharz, Epoxidharz oder Polyamid)
und Glasfasern. Er ist der am häufigsten eingesetzte langfaserverstärkte Kunststoff.
GFK ist umgangssprachlich auch als Fiberglas bekannt.Glasfaserverstärkte Kunststoffe
sind ein kostengünstiger und dennoch sehr hochwertiger Faser-Kunststoff-Verbund.
In mechanisch hoch beanspruchten Anwendungen findet sich glasfaserverstärkter Kunststoff ausschließlich
als Endlosfaser in Geweben oder in UD(unidirektionalen)-Bändern.
Verglichen mit Faser-Kunststoff-Verbunden aus anderen Verstärkungsfasern hat
der glasfaserverstärkte Kunststoff einen relativ niedrigen Elastizitätsmodul.
Selbst in Faserrichtung liegt er unter dem von Aluminium.
Bei hohen Steifigkeitsanforderungen ist er daher nicht geeignet.
Ein Vorteil der Glasfaser im Verbund mit einer passenden Kunststoffmatrix,
liegt in der hohen Bruchdehnung und der elastischen Energieaufnahme.Glasfaserverstärkter Kunststoff
hat auch in aggressiver Umgebung ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten.
Mit einer geeigneten Matrix hat glasfaserverstärkter Kunststoff eine gute elektrische Isolationswirkung,
was ihn zu einem gut brauchbaren Werkstoff der Elektrotechnik macht.
Besonders Isolatoren, die hohe mechanische Lasten übertragen müssen,

werden aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt.


Kühlschrank:
Wenn das Relais den Kühlschrank automatisch vom 12-V-Netz nimmt,
sollten Sie beim Umschalten auf Gasbetrieb den 12-V-Schalter auf „Aus“
stellen, sonst konkurrieren beim Starten des Motors beide Systeme und setzten sich gegenseitig matt.

Um die Batterie während der Fahrt wieder aufzuladen,
sollte man den Kühlschrank unterwegs nicht mit 12 V Betreiben und auch andere Verbraucher abschalten.


Lüften:
Selbst bei absolut dichter Außenhaut kann das Holzskelett Nässe ziehen,
wenn an den Innenwänden die Dampfsperre fehlt. Dann gelangt warme und feuchte

Luft in die Isolierschicht und die Nässe kondensiert im Holz.

Dagegen hilft nur häufiges Lüften, insbesondere bei kaltem Wetter!


Unterbodenschutz:

Das Bild zeigt wie wichtig der Unterbodenschutz für Ihr Wohnmobil ist.
Nicht nur zur Werterhaltung,
sondern auch zur Ihrer eigenen Sicherheit



Prüftaste:
Befindet sich der F1 – Schutzschalter im Staukasten oder einem Schrank,
wird die Prüftaste manchmal versehentlich berührt und man wundert sich dann, warum trotz Netzanschluss kein Strom fließt.


Reisecheckliste:
Steht der Urlaub kurz vor der Türe, kein Problem mit der Reisecheckliste können Sie prüfen,

ob Sie auch nichts für Ihre Reise vergessen haben.

Laden Sie sich die Reisecheckliste runter!


Reisecheckliste Wohnmobil.pdf



SAT-Empfang für unterwegs
Im Urlaub mehr erleben - mit den mobilen Satelitten-Anlagen der MobiSat®-Serie.
Antennen und Receiver-System wurden speziell für den Satellitenempfang im Wohnwagen oder Caravan konzipiert.
Eine integrierte Bildoptimierung (Low Threshold Tuner) in den Receivern bringt auch noch in den
Randgebieten der Ausleuchtzonen der Satelliten überdurchschnittlich gute
Signalaufbereitung und damit gute Bildqualität.
Wo herkömmliche Receiver bereits an ihre Grenzen stoßen,
spielt der Receiver UFD 345 seine ganze Stärke aus.
Er eignet sich mit seinen geringen Ausmaßen hervorragend für den mobilen Einsatz.
Noch mehr Bedienkomfort bietet der abnehmbare Infrarot-Sensor - ein praktisches Accessoire,
falls Sie den Receiver verdeckt einbauen möchten (bei verdecktem Einbau auf Luftzirkulation achten).
Zur Abrundung des Programms gehören schließlich noch ein

SAT-Gelenkmast mit Kurbel oder der komfortable Automatik-Positioner HDP 170.

ASTRA - Ausleuchtezone für analogen Empfang
Im Hauptempfangsgebiet (innere Linie) kommen alle Programme in guter Qualität auf den Bildschirm.
In den Randzonen (äußere Linie) kann die Bildqualität unterschiedlich sein.
Hier zeichnet sich der Receiver UFD 345 aus.
Er ist mit einem einstellbaren LOW THRESHOLD TUNER ausgestattet, der die Bildqualität,

auch bei schwachen Signalen optimiert.

ASTRA - Ausleuchtezone für digitalen Empfang
Im gesamten Gebiet der Ausleuchtzone können Sie bei deutschen Programmen gute Fernsehbilder erwarten.
VOX und die RTL-Sender sind nicht im gesamten Ausleuchtgebiet empfangbar.
Das Satellitensystem ASTRA sendet mehr als 100 frei empfangbare,
analoge und digitale TV-Programme und ungezählte Radioprogramme.

EUTELSAT-Satellitensystem und -Ausleuchtzone
Auch mit EUTELSAT-Satellitensystem steht dem Caravaner mit der HOTBIRD-Baureihe auf
13° Ost ein System zur Verfügung, das eine Reihe interessanter TV- und Radioprogramme abstrahlt.
Besonders für „mobile“ Ausländer ist EUTELSAT sehr attraktiv.
Bei EUTELSAT ist die Ausleuchtzone für analogen und digitalen Empfang identisch.

Standort
Bei der Wahl des Standortes ist darauf zu achten, dass die gedachte „freie Sicht“ zum Satelliten nicht unterbrochen ist.
Bäume, Büsche oder ein Gebäude direkt vor der Antenne können diese Linie unterbrechen.
Bitte denken Sie daran, daß sehr starker Regen die Bildqualität beeinträchtigen kann.
Halten Sie die Antennenflächen schnee- und eisfrei.
*Abschaltung der Analogen Programme ab 2010*



Vorzeltgröße bestimmen
Messen Sie das Umlaufmaß Ihres Caravans auf ebener Fläche und stehendem Fahrzeug,
in dem Sie eine Kordel (A) durch die Kederleiste wieder zum Erdboden (B) führen.


Fahrzeug Check:
Für Ihren nächsten Urlaub, haben Ich eine Checkliste erstellt.


Laden Sie sich die Checkliste runter!